Um Ihnen ein angenehmes Online-Erlebnis zu ermöglichen, verwenden wir auf unserer Website statistische Cookies und GoogleMaps. Durch die Aktivierung dieser Cookies helfen Sie dabei, Ihnen eine bessere Benutzerfreundlichkeit zu bieten.

Details zu den Verwenden Cookies und Diensten erhalten Sie unter Datenschutz. Dort können Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen.

Weitere Informationen zum Webseitenbetreiber finden im Impressum.
Cookies ablehnen (Dienste von Dritt-Anbietern, wie z. B. Google-Maps, können nicht genutzt werden)
Dieser Inhalt wurde aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert. Ihre aktuellen Einstellungen können Sie unter Datenschutz ändern.

Reifendruckkontrollsystem

Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) machen das Autofahren sicherer!

Ihr Fahrzeug ist bereits mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet? Dann ist diesem bei jedem saisonbedingten Reifenwechsel oder beim Ersatz eines Reifens besondere Beachtung zu schenken. Nachstehend haben wir die wichtigsten Informationen zu Reifendruckkontrollsystemen für Sie zusammengestellt.

Die rechtliche Grundlage

Die rechtliche Grundlage für die Installation von Reifendruckkontrollsystemen ist die EU-Verordnung 661/2009. Dort heißt es: Fahrzeuge der Klasse M1 (Erläuterung: Pkw und Wohnmobile) müssen mit einem präzisen System zur Überwachung des Reifendrucks ausgerüstet sein, das den Fahrer im Fahrzeug im Interesse eines optimalen Kraftstoffverbrauchs und der Gewährleistung der Sicherheit im Straßenverkehr warnt, wenn es in einem Reifen zu einem Druckverlust kommt. Die Verordnung gilt für alle Fahrzeuge, deren Typengenehmigungen nach dem 01.12.2012 erfolgt ist und für alle Fahrzeuge, die ab dem 01.11.2014 neu zugelassen werden. Da die Produktion dieser Fahrzeuge bereits vor dem 01.11.2014 erfolgt sein kann, können auch früher produzierte Fahrzeuge schon serienmäßig mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet sein.

Es gibt unterschiedliche Reifendruckkontrollsysteme

Direkte Systeme:

Bei direkt messenden Reifendruckkontrollsystemen befindet sich ein Sensor im Reifen, der je nach Funktionalität Reifendruck und Temperatur messen kann. Für jeden Reifensatz sind separate Sensoren erforderlich. Bei einigen Autoherstellern wird der Druck aller vier Räder im Fahrzeugdisplay angezeigt.



Indirekte Systeme:

Das indirekte Reifendruckkontrollsystem verwendet u. a. die Raddrehzahlen als Berechnungsgrundlage zur Feststellung eines Reifendruckverlustes. Dabei werden andauernd alle vier Raddrehzahlen verglichen. Bei Reifendruckverlust reduziert sich der Reifenhalbmesser und dementsprechend steigt die Raddrehzahl an.

Sowohl bei den direkten als auch bei den indirekten Systemen werden die Fahrer bei Druckverlust in den Reifen durch Aufleuchten der Reifendruck-Warnleuchte gewarnt.




Das sollten Sie noch wissen

Eine Deaktivierung eines Reifendruckkontrollsystems ist nicht zulässig und wird ebenso wie ein nicht einwandfrei funktionierendes System im Rahmen der Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO als Mangel eingestuft.

Um das einwandfreie Funktionieren der Systeme zu gewährleisten, müssen bei jedem Wechsel der Reifen eine Reihe von Besonderheiten beachtet werden. Die ausführenden Monteure müssen über die erforderliche Kenntnis der Systeme verfügen und im richtigen Einsatz und Umgang von speziellen Prüfgeräten, Werkzeugen und Ersatzteilen geübt sein.

Der Anspruch von point S ist es, dass alle Mitarbeiter mit dem aktuellen Stand der Technik vertraut sind. Deshalb haben wir sie im Umgang mit Reifendruckkontrollsystemen geschult und können so eine einwandfreie Funktion der Systeme nach dem Reifenwechsel gewährleisten.

Reifendruckkontrollsysteme bei uns

Unsere qualifizierte Werkstatt führt Reifen- und Autoservice nach strengen Herstellervorgaben durch.

Der Umgang mit Reifendruckkontrollsystemen gehört bei uns zu einer sach- und fachgerechten Reifenmontage. Wir gewährleisten die einwandfreie Funktion der Systeme nach dem Reifenwechsel.

Vertrauen Sie unserem Rundum-Service und vereinbaren Sie gleich einen Termin.

Hier finden Sie die RDKS-Broschüre zum Download

Termin vereinbaren

Leistungen auf einen Blick

  • Auslesen der vorhandenen Sensoren
  • Zustandsanalyse Batterien
  • Programmieren der Sensoren
  • Anlernen der neuen Sensoren an Ihr Fahrzeug

Häufig gestellte Fragen

Was macht das Reifendruckkontrollsystem?

Über ein direktes oder ein indirektes System wird der ständig der Reifendruck überwacht. Ein Luftverlust wird so schnell festgestellt un kann behoben werden.

Woran erkenne ich, ob mein Fahrzeug mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet ist?

Wenn die Reifendruck-Warnleuchte beim Einschalten der Zündung im Cockpit aufleuchtet, ist Ihr Fahrzeug mit einem Reifendruck-Kontrollsystem ausgestattet.


Wo ist der Unterschied zwischen direkten und indirekten Systemen?

Bei direkten Reifendruckkontrollsystemen sitzen in jedem Reifen Sensoren an den Ventilen, die ständig informationen über Luftdruck und Temperatur per Funk ans Steuergerät senden. Kleinsteabweichungen werden sofort festgestellt. Beim Reifenwechsel muss penibel darauf geachtet werden, dass die Sensoren intakt sind und richtig ans Fahrzeug angelernt sind.
Bei indirekten Systemen wird über das ABS kontrolliert ob eine unterschiedliche Raddrechzahl vorhanden ist. Dies lässt auf einen Luftverlut eines Rades schließen.

Warum gibt es Reifendruckkontrollsysteme (RDKS)?

1. Sicherheit
Jedes Jahr kommt es durch falschen Luftdruck zu 150.000 Unfällen. Um dem entgegenzuwirken hat die EU es zur Pflicht bei Neuwagen gemacht.
Bei zu niedrigem Reifendruck können sich Bremswege verlängern, die Reifentemperatur erhöhen und die Spurtreue des Fahrzeugs negativ verändern. Reifendruck-Kontrollsysteme warnen den Fahrer frühzeitig vor Druckverlust in den Reifen. Der Fahrer kann sofort reagieren und dem Problem auf den Grund gehen.
2. Umwelt- und finanzielle Aspekte
Der richtige Reifendruck wirkt sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch, die Lebensdauer der Reifen und damit Ihre Kosten aus:

Unsere Partner